Loser Südwand

Loser Südwand Verschneidung
Bilderbuchverschneidung

Wann: 19.10.2019

Ort: Altaussee, Salzkammergut, Steiermark, Totes Gebirge

Schwierigkeit: VI

 

Oberhalb von Altaussee erhebt sich der Loser mit seiner prallen Südwand. Ein lohnendes Ziel im Herbst.

Mitte Oktober ist ja oft die beste Zeit, um im Gebirge stressfrei zu klettern. Ein großes Hochdruckgebiet, Inversionslage, keine Gewitter, Sonne pur und wenig Wind erfreuen um diese Zeit oft den Alpinisten. Eigentlich sind wir auf dem Weg zu einem wichtigen Kletterereignis ins Biokovo. Auf dem Weg dorthin fuhren wir durch die Steiermark gemütlich an Altaussee vorbei. Aber Halt, was steht den da für eine schöne Wand?

 

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Via Classica, Fleischbank

Wann: 09.08.2019

Wo: Wilder Kaiser von der Griesner Alm, Fleischbank

Schwierigkeit: V

 

Innerhalb kürzester Zeit hat sich diese Klettertour an der Fleischbank im Wilden Kaiser wirklich zum Klassiker entwickelt. Auch unter der Woche ist man hier nie alleine.

Die 15 Seillängen der Tour führen links von der Schlucht zwischen der Fleischbank und dem Totenkirchl in der schattigen Nordwand der Fleischbank empor. Der Einstieg befindet sich links vom Schneefeld in der Schlucht. Den Einstieg erreicht man entweder in etwas mehr als einer Stunde von der Griesner Alm auf dem Weg zum Stripsenjochhaus und dann kurz nach dem Abzweig zum Eggersteig in die Schlucht, oder in ca. 20 min im Abstieg vom Stripsenjochhaus.

 

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Rosskuppe Nordwestkante

Kletterer Rosskuppenkante Gesäuse
Christine im Vorstieg im oberen Teil der Kante

Wann: 03.09.2011

Ort: Gesäuse

Schwierigkeit: VI+

 

Die Rosskuppe Nordwestkante oder auch Rosskuppenkante genannt, ist ein Klassiker im Gesäuse. Die Tour ist auch im legendären "Extremen Fels" von Walter Pause enthalten und war damals eine der Top 100 Routen der Alpen. Die Route ist auch in weiten Teilen im Originalzustand. Allerdings wurden die Stände und der berühmte Hainriss mit Bohrhaken entschärft. Wir sind die Route im Überschlag geklettert....weiterlesen.


Kreuzkante, Hohes Kreuz

Wann: 01.07.2015

Ort: Steiermark, Totes Gebirge

Schwierigkeit: VI+, oder VI A0

 

Die Kreuzkante am Hohen Kreuz im Toten Gebirge ist fast noch ein Geheimtipp. Die Route wird nicht all zu oft begangen, denn zum Einstieg sind es doch etwa 2 Stunden vom Tal aus zu gehen. Das entspannende an der Route ist, dass man von der Welser Hütte absteigend in 20min am Einstieg ist und vom Ausstieg absteigend wieder in 20min an der Hütte ist. Auf der Hütte kann man bequem übernachten und schon der gute Kuchen ist ein Besuch der netten Hütte wert. Die Route eignet sich besonders an heißen Sommertagen, da sie bis zum frühen Nachmittag im Schatten ist....weiterlesen.


Däumling Ostkante

Wann: 29.06.2015

Ort: Gosaukamm

Schwierigkeit: VI+, oder VI A0

 

 Die Ostkante des Däumling oder auch Däumlingkante genannt ist einer der Edelklassiker im Gosaukamm. Die Route wurde bereits 1932 erstbegangen, und zieht ziemlich genau an der markanten plattigen Kante des Däumlings empor. Inzwischen wurde auch diese Route saniert und mit Bohrhaken ausgestattet. Die Route ist auch im legendären Buch "Extremen Fels" von Walter Pause zu finden. Man kann die Route gut vom Auto gehen, doch etwa 30min vom Parkplatz entfernt lädt die Hofpürglhütte zu einer Übernachtung mit entspanntem Start am Morgen ein....weiterlesen.


Westkante, Schartenspitze

Schartenspitze Westkante
Schartenspitze Westkante

Wann: 27.06.2014

Ort: Hochschwab

Schwierigkeit: VII-, oder V A0

 

 Die Westkante der Schartenspitze ist nicht die längste Route im Hochschwab, aber doch einer der am meisten begangenen Routen. Der Fels ist in der Route schon ziemlich abgespeckt. Die Route wurde bereits 1932 begangen und R. Schinko hat sich da sicherlich ein Denkmal gesetzt. Berühmt wurde die Route auch als Tour Nummer 100 im legendären Extremen Fels von Walter Pause. Die Route wurde saniert und ist jetzt komplett mit Bohrhaken ausgerüstet....weiterlesen.


Botanik Grand Prix, Martinswand

Wann: 20.11.2011

Ort: Innsbruck, Karwendel

Schwierigkeit: VI+

 

Nur etwas mehr als ein Jahr nach der Erstbegehung durch Sepp Lessiak und Ewald Eisendle im Juni 2010 sind wir die Route geklettert. Uns hat die Route sehr gut gefallen! Die hervorragende Absicherung und die Länge der Tour mit 13 Seillängen haben und gefallen. Klemmkeile kann man eigentlich zu Hause lassen. Inzwischen ist die Tour um weiter 6 Seillängen verlängert worden, die bei unserer Begehung aber noch nicht fertig waren....weiterlesen.